Das DRK Gelsenkirchen unterstützte den vierten Konfettilauf
Das DRK Gelsenkirchen tut laufend Gutes. Immer im übertragenen Sinne. Und manchmal auch im Wörtlichen. Beim vierten Konfettilauf in Gelsenkirchen, organisiert vom Soroptimist Club GE-Buer, brachten sich DRK-Mitarbeitende in vielerlei Hinsicht ein: Zum einen laufenderweise in mehreren Teams, zum anderen unterstützte man bei der Durchführung, insbesondere bei der Abschlussfeier im Ziel am Sportplatz an der Erler Oststraße.
Im zweiten Jahr half ein Team um Michael Mrowietz bei der Durchführung und richtete zum Beispiel die Abschlussparty des Wohltätigkeitslaufes aus
Das DRK Gelsenkirchen tut laufend Gutes. Immer im übertragenen Sinne. Und manchmal auch im Wörtlichen. Beim vierten Konfettilauf in Gelsenkirchen, organisiert vom Soroptimist Club GE-Buer, brachten sich DRK-Mitarbeitende in vielerlei Hinsicht ein: Zum einen laufenderweise in mehreren Teams, zum anderen unterstützte man bei der Durchführung, insbesondere bei der Abschlussfeier im Ziel am Sportplatz an der Erler Oststraße.
Die hatte Michael Mrowietz vom DRK Gelsenkirchen mit seinem Team und Partnern des Erler Lauftreffs gemeinsam organisiert. Hier kamen etliche der Teilnehmenden nach ihrem Lauf zusammen. Natürlich auch, um ein letztes Foto vor einem der Banner zu machen. Die nämlich sind immer der Höhepunkt auf der Laufstrecke: Hier kann jeder zuvor erworbenes Blütenkonfetti auf einem lustigen Selfie in die Luft werfen – ein spaßiger Moment trotz eines ernsthaften Hintergrundes. Denn mit dem Lauf wird jährlich Geld gesammelt für Initiativen, die sich für Frauen starkmachen. In diesem Jahr war dies einmal mehr die „REVIERinitiative e.V.“, der Förderverein des Brustzentrums des EVK, und der Verein „WINDROSE“, eine Organisation, die sich unter anderem gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution einsetzt.
Gemeinsam ein Zeichen setzen
Das überzeugte viele, sich die Laufschuhe anzuziehen. Allen voran Martina Rudowitz, erste Bürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen. „Es muss uns allen klar sein: Nur wenn wir gemeinsam Flagge zeigen, können wir ein Zeichen setzen in der Gesellschaft.“ Es gehe darum, den Schutz von Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte zu rücken. Das unterstütze natürlich auch die Stadt mit allen Kräften.
Das Thema sprach auch junge Mädchen an. So wie Isabell. „Wir sind in unserer Schule, der GBM, aufmerksam gemacht worden. Durch unsere Lehrerin Stephanie Köster. Ich wollte gern dabei helfen, Spenden zu sammeln für einen solchen guten Zweck“, so die 13-Jährige, die mit ihren Freundinnen eine ordentliche Wegstrecke absolvierte und vom Fitness-Studio „Limitless“ in Buer bis nach Erle mal lief und mal joggte. „Besonders am Ende haben wir uns in den letzten zehn Minuten noch einmal richtig ins Zeug gelegt“, schilderte sie, wie der Gedanke an den guten Zweck auch die letzten Reserven mobilisierte.
DRK-Partner machen auch Inklusion möglich
Ebenso motiviert war das Lauf-Team der Erler Wohngruppe „Haus Amanda“. Die Menschen mit Unterstützungsbedarf liefen begleitet durch Mitarbeitende des „Limitless“, Kooperationspartner des DRK. Und das klappte gut, erinnerte sich Sascha im Ziel. „Wir sind in Buer gestartet und dann hier hingelaufen. Unterwegs haben wir an den Foto-Stationen Konfetti geworfen. Das war das Schönste!“ So sah es auch Kathrin, die die entstandenen Fotos sogar als Erinnerung ausdrucken will.
Mitgelaufen war auch Christian Deinert, erster Vorsitzender des Kreisverbandes des DRK Gelsenkirchen. „Ich finde es großartig, dass wir als DRK die Möglichkeit haben, eine solche Veranstaltung in dieser Weise zu unterstützen. Und für mich ist es dann eine Selbstverständlichkeit, auch selbst mitzulaufen.“